Bei dem Wort „Mobilität“ denken viele an den Ostwestfalendamm, die Stadtbahn und den Bahnhof – vielleicht auch an Baustellen, Stau, Verspätungen und fehlende Fahrradschnellstraßen. Die Weiterentwicklung von Fortbewegungsmöglichkeiten erleichtert aber auch Arbeit und Alltag, eröffnet neue Horizonte und steht für Fortschritt.
Mobilität kann mehr umfassen, als die Fortbewegung mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln, beispielsweise den sozialen Auf- und Abstieg von Menschen oder aber die Mobilisierung von Menschengruppen, um politische Ziele zu verfolgen. In dieser Spur betrachten wir verschiedene historische Etappen von Mobilität in Bielefeld aus unterschiedlichen Blickwinkeln.
Wie ‘alt’ bist du, Linie 3?!
Die Stadtbahn Linie 3 ist eine der ältesten Linien in Bielefeld und wird als eine innerstädtische Verkehrslinie mit deren alten Wagen bis heute benutzt.
Fahr’n, fahr’n, fahr’n Ostwestfalendamm
Eine “oral history” der sozialen Proteste gegen den Bau des Ostwestfalendamms.
Die Linie 4 – eine 86 jährige Tragikomödie
Auch Bielefeld hat eine “Ost-West” Geschichte, die nicht einfach war.
Das Auf und Ab Radrennbahn
Mobilität verbindet sich beim Thema Fahrrad mit der Industrie. Als Hochburg für die Fahrradherstellung entflammte zeitgleich die Begeisterung für Radrennsport in den Bielefeldern, die für den Bau ihrer Radrennbahn lange werben mussten.
Der Jahnplatz – Die Bielefelder Verkehrsspinne im Wandel der Zeit
Entdecke die Entwicklung der Mobilität am Jahnplatz. Von einem traditionellen Verkehrsknotenpunkt zur Drehscheibe nachhaltiger Fortbewegung.
Vom Analphabeten zum Firmenchef – Dürkopps Aufstiegsgeschichte
Dürkopp ist ein bekannter Name. Aber wusstest Du, dass Nikolaus Dürkopp nicht lesen und schreiben konnte?